Europäisches Feeling in Vancouver

Immer wieder schafft es Vancouver auf die Liste der lebenswertesten Städte der Welt (die aktuelle Liste gibt es hier) und das nicht ohne Grund: Vancouver ist eine bunte offene Stadt mit Meer und Bergen direkt vor der Tür. Und genau hier startet unser Abenteuer Kanada.

Zwei bis drei Tage sollte man sich auch bei einer Rundreise Zeit für die Erkundung der Stadt nehmen, denn es gibt viel zu sehen! Vancouver City hat gerade einmal etwas über eine halbe Million Einwohner und ist gut zu Fuß oder noch besser mit dem Fahrrad zu entdecken. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten liegen nah beieinander, was vielleicht dem europäischen Einfluss – der Name der Stadt kommt übrigens vom britischen Kapitän George Vancouver – zu verdanken ist. Hier sind unsere persönlichen Highlights:

Vancouver Lookout

Einen guten ersten Überblick (und zweiten und dritten, wenn man möchte) über die Stadt bekommt man vom Vancouver Lookout. Der Turm beim Hafengelände ist mit 170 Metern eins der höchsten Gebäude und bietet einen entsprechenden Rundumblick über die Innenstadt, den Stanley Park und die nahen Berge. Das Ticket ($17.50) ist den ganzen Tag über gültig, sodass man auch zum spektaktulären Sonnenuntergang zurückkommen kann.

Stanley Park

Wer den Stanley Park, die bekannteste Sehenswürdigkeit in Vancouver, erkunden möchte, sollte sich am besten ein Fahrrad ausleihen. Das geht an jeder Ecke, wir haben gute Erfahrungen mit Spokes ($30 für 6h) unweit des südlichen Parkeingangs gemacht. 10 Kilometer schlängelt sich der Fahrradweg (Vorsicht Einbahnstraßensystem!) entlang der Seawall einmal rund um die Halbinsel. Unterwegs kann man sich zum Beispiel Totempfähle,  das Aquarium oder den Leuchtturm ansehen, oder einfach nur an einem der Sandstrände mit einem Eis in der Hand entspannen.

Am Wasser

Das Leben in Vancouver findet draußen statt. Schon beim ersten Sonnenschein zieht es die Einwohner in die Parks oder ans Wasser. Schön spazieren und Menschen beobachten kann man am bestem am Canada Place, wo auch die Kreuzfahrtschiffe anlegen. Hier geht die Promenade nach links oder rechts ab und bietet ein Cafe, Restaurant oder Bank nach dem anderen.

Gastown

Folgt man der Promenade vom Canada Place nach rechts, gelangt man nach kurzer Zeit in das Viertel Gastown. Die Touristen lieben es besonders wegen der Steamwatch, die alle 15 Minuten musiziert. Am Abend füllen sich dann die Straßen und Restaurants, wenn es ins Nachtleben von Vancouver geht.

Und noch mehr zu entdecken

Einen Spaziergang kann man auch in Chinatown unternehmen, immerhin nach San Francisco die zweitgrößte in Nordamerika. Weitere lohnende Ziele sind der English Bay Beach und der Granville Island Market.

Und natürlich das Essen! Vancouver ist multikulturell und das merkt man unter anderem daran, dass es an jeder Ecke etwas Leckeres aus aller Welt zu essen gibt. Besonders hat uns die Robson Street mit den vielen asiatischen Restaurants gefallen, von Sushi (Sushi Itoga!) bis Korean BBQ gibt es hier alles. Mmh!

 

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