Das Wochenende war wieder einmal voll ausgeplant. Am Samstag Abend traf ich mich mit meinen ehemaligen Studienkollegen von der Uni, die noch ein Semester weiterstudieren. Mit einem bunten Mix aus Nationen ( Indonesien, Spanien, Japan, Frankreich, Korea) habe ich einen schönen Abend in einem indonesichen Restaurant verbracht und später den Abend in diversen Bars ausklingen lassen. Ich hatte schon eine tolle Klasse und mein Chinesisch konnte ich auch wieder etwas üben, denn auf eine Sprache muss man sich ja bei so vielen Kulturen einigen. „Wochenendenbericht aus Beijing“ weiterlesen
Wochenendausflug nach Lhasa, äh Chengde
Verganges Wochenende haben wir uns einmal in den Zug gesetzt und sind in das 4h entfernte Chengde gefahren, um wieder ein wenig mehr China zu entdecken. Chengde war der Rückzugsort für die Kaiser in der Qing-Dynastie, die sich dort ein schönes Fleckchen aussuchten und eine beeindruckende Residenz zum Jagen, Fischen und vorallem Ausruhen von der Hitze und den Aufgaben Pekings errichteten.
Stadtbummel in Beijing am Sonntag
Am Sonntag sind wir ein wenig durch Peking gebummelt. Angefangen mit dem Kohlehügel, dem Blick auf die Kaiserstadt, danach ein weiteres Mal in den Beihai-Park, um auf der Wangfujing den Stadtbummel zu beenden. Zu sehen gab es viel Blühendes, jede Menge Leute, Darbietungen in Tanz und Gesang und auch den einen oder anderen neuen Blickwinkel. „Stadtbummel in Beijing am Sonntag“ weiterlesen
Mauerwanderung von Jinshanling nach Simatai
Auf der Mauer, auf der Lauer… Jeder Chinabesucher sollte einmal die Mauer besteigen, so natürlich auch Jens und Kirsten. Um unseren Gästen etwas Richtiges zu bieten, fuhren wir sie nicht einfach nach Badaling oder Mutianyu zur Großen Mauer, sondern suchten uns das Mauerstück aus, das noch am originalsten aller Stücke in Pekings Umgebung ist und was die perfekte Rahmenbedingung für eine kleine Tour bietet: die 10km-Strecke von Jinshangling nach Simatai.
Xi’an in zwei Tagen
Vielleicht habt ihr es ja gehört/gesehen: um für die Übergabe der olympischen Fackel am Montag auch das Wetter zu bester Zusammenarbeit zu überreden, wurden am Freitag und Samstag über Peking die Wolken „abgeschossen“. Was Regen bedeutete. Und zwar stellenweise Platzregen, eben am Freitagabend. Was uns vor tüchtige Probleme stellte, unsere Reise anzutreten. Es gestaltete sich bereits am späten Nachmittag schwierig ein Taxi nach Haus zu bekommen, da diese bei starkem Regen zu verschwinden scheinen, so lief Tine zum Beispiel im Regen nach Hause, da sie weder ein Taxi be-, noch in den Bus hinein kam. In aller Eile gepackt und gegessen, und dann wieder hinaus, Taxi suchen. Das dauerte seine Zeit, dann hatten wir eines, steckten aber im Verkehr fest, der Fahrer lies sich dann aber zum Glück überzeugen umzukehren und fuhr uns zur Ubahn, was definitiv die beste Idee an solch an einem Tag sein dürfte. Nach dem wir aus dieser ausgestiegen waren, erfolgte noch ein kleiner beschleunigter „Marsch“ zum Pekinger Westbahnhof, wo wir dann schließlich den Zug geschafft, aber glücklich, 20 Minuten vor Abfahrt erreichten. „Xi’an in zwei Tagen“ weiterlesen