Hamburg: das Miniaturwunderland erleben

Meist ist es doch so, dass man Städte und Regionen im Ausland besser kennt als seine Heimat. Weil es direkt vor der Nase liegt und man lieber in die Ferne schweift. Damit uns das nicht passiert, haben wir uns für ein Wochenende hoch in den Norden auf nach Hamburg gemacht.

Für die 2,5 Tage haben wir uns eine Menge vorgenommen. Unseren ersten Tag starten wir mit einer Führung im Miniaturwunderland in der Speicherstadt: auf knapp 7.000 m² haben die Modellbauer dort eine kleine eigene Welt entstehen lassen. Wer glaubt, das sei nur etwas für Kinder, irrt. Es ist unglaublich faszinierend, die verschiedenen Abschnitte Österreich, den Fantasieort Knuffingen mit Flughafen, Mitteldeutschland, Hamburg, Amerika, Skandinavien, die Schweiz und Italien zu entdecken. In der gesamten Anlage sind 15.400 Meter Gleise verlegt und auf den Gleisen und Straßen herrscht reges Treiben.

Die Detailtreue ist grandios und durch die regelmäßige Simulation von Tag und Nacht entdeckt man immer wieder etwas Neues. Noch mehr erfährt und erlebt man, wenn man an einer Führung hinter den Kulissen teilnimmt. So versteht man einfach viel besser, welche Technik nötig ist, um alle Züge, Autos, Schiffe, Bergbahnen und Installationen (Vulkanausbruch oder Starts und Landungen auf dem Flughafen) in Aktion zu bringen.

Wir verbringen tatsächlich knapp 5 Stunden in dieser kleinen Welt, bevor wir zum Hotel aufbrechen, um uns für den Abend fertig zu machen. Der eigentliche Anlass für unseren kurzen Ausflug ist nämlich ein Konzert der Amerikaner Band of Horses in der Großen Freiheit, mitten in St. Pauli / Reeperbahn. Wir haben eine wirklich gute Zeit und die Jungs heizen das Publikum ordentlich ein. Was für ein Auftakt in unser Wochenende!

Adresse: Miniatur Wunderland Hamburg, Kehrwieder 2, Block D, 20457 Hamburg Nächste Ubahnstation: Baumwall Eintritt: Erwachsene 13€ / Erm. 9€ Führung: Erwachsene 15 €  / Erm. 12€

 

 

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