Southern USA – Tag 3: George Dickel und Fahrt nach Nashville

Nach einem leckeren Frühstück mit Waffeln und viel Sirup ging es nach Tennessee, in der sich neben Kentucky der Großteil der amerikanischen Whiskey-Distillerien angesiedelt haben. Jack Daniels allerdings kann jeder, haben wir uns gedacht, weshalb wir uns für die kleine aber feine George Dickel Distillerie entschieden haben, die 1877 von dem Deutschen in Cascade Hollow gegründet worden war und noch heute im Wesentlichen auf Handarbeit setzt. Schon allein die Anreise ist abenteuerlich, da man am Ende dieser kleinen Straßen im Nichts einfach keine Distillerie erwartet. Herr Dickel verwendete übrigens von Anfang an die schottische Schreibweise für Whisky ohne das ‚e‘, weil er sein Produkt mit einem guten schottischen Whisky gleichsetzte. In der Vergangenheit war natürlich auch hier die Prohibition existenzbedrohend, aber durch viel Glück hat sich die traditionelle Marke gehalten und wird heute wieder in Cascade Hollow hergestellt. „Southern USA – Tag 3: George Dickel und Fahrt nach Nashville“ weiterlesen

Southern USA – Tag 1 & 2: Ankunft in Atlanta, Dahlonega & die Smoky Mountains

USA, da sind wir wieder, die Lindners.

3 Wochen haben wir die Südstaaten und Florida unsicher gemacht, sind 2,700 Meilen mit einem roten Chrysler Town&Country gefahren und haben so viel gesehen und erlebt, dass es wohl noch ein Weilchen dauern wird, bis alles verarbeitet ist – zu unterschiedlich waren die Regionen und Städte und Eindrücke. Berge (Smoky Mountains) vs Meer (Florida), Fleisch (BBQ) vs Fisch (Krebse und Co), Großstädte (Miami) vs endlose Weiten (Missisippidelta), alles dabei.

Hier wollen wir versuchen, unsere Routenhighlights mit euch zu teilen und euch einen Eindruck zu vermitteln, wie wir das Land erlebt haben.

Starten wir also mit Tag 1 & 2 – Ankunft in Atlanta und Weiterfahrt in die Smoky Mountains (Georgia): „Southern USA – Tag 1 & 2: Ankunft in Atlanta, Dahlonega & die Smoky Mountains“ weiterlesen

USA Vorbereitungen

Nicht mehr lange bis wir die Westküste unsichern. Noch gibt es einige organisatorische Dinge, die wir vor unserer Reise in die USA tun müssen. Hier ist eine kleine Übersicht, falls auch ihr Ähnliches plant:

      • Check der Reisepässe
        • müssen noch min 6 Monate gültig sein

         

      • ESTA (eine Art Urlaubervisum) beantragen
        • kostet z.Zt 14$ und muss mit Kreditkarte bezahlt werden
        • ESTA ist für 2 Jahre gültig
        • unbedingt Adresse der ersten Unterkunft bereithalten

         

      • Internationalen Führerschein beantragen
        • wir haben ihn noch nie gebraucht, aber ‚better safe than sorry‘ (manche Autovermieter wollen ihn bei der Anmietung sehen)
        • kostet nur ein paar Minuten und 16€ auf dem Einwohnermeldeamt

         

      • Auslandskrankenversicherung prüfen oder beantragen
        • DEVK ist gut und günstig und damit zu empfehlen

         

      • Ungefähre Reiseroute (hier Beispiel für Westküste) festlegen
        • so kann man besser die km/Tag sowie Zwischenstops einplanen
        • für einige Stationen (Nationalparks, Innenstädte) empfiehlt sich eine Vorreservierung der Unterkünfte, besonders in der Hochsaison

         

      • Buchen der Flugtickets
        • Direktflüge sind in der Regel teurer als wenn man umsteigt, einfach mal in den üblichen Suchmaschinen prüfen
        • in Reisebüros bekommt man überraschend oft einen richtig guten Preis, weil die sich zum einen auskennen und zum anderen Kontigente abrufen können, an die man sonst nicht kommt

         

      • Anreise zum Flughafen und ggf. Parkplatzreservierung organisieren, wenn nicht Rail & Fly in den Tickets inkludiert ist
    • Ggf America the Beautiful Pass für die Nationalparks kaufen, damit kommt man gerade an der Westküste mit seinen vielen Parks viel günstiger, als wenn man den Eintritt einzeln zahlt (und es geht am Eingang deutlich schneller)

Und nun heißt es: Packen und freuen 🙂